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Kurz vor Weihnachten kündigt Facebook den Kampf gegen Engagement Baiting an. Unternehmen und Seitenbetreiber, die in Zukunft in Ihren Inhalten um Reactions wie Likes, Comments oder Shares betteln, werden von Facebook abgestraft. In welchem Ausmaß genau ist noch unklar, jedoch soll die strategische Generierung von Reichweite durch Engagement Baiting in Zukunft von Facebook zielstrebig unterbunden werden. Diese Anpassung war mehr als überfällig, wie wir finden und ist ein tolles vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für alle seriösen Facebook Seitenbetreiber.

Welche Beiträge zählt Facebook zum Engagement Baiting?

Facebook gab Montag in dieser Woche bekannt, dass bereits hunderttausende von Beiträgen untersucht und für die KI gekennzeichnet wurden, wenn sie dem Engagement Baiting zugeordnet werden konnten. Der Algorithmus soll dadurch automatisch Posts erkennen, die zu Interaktionen auffordern um sich in den News Feed zu schmuggeln. Exemplarisch gab Facebook in der Reihe News Feed FYI diese verschiedenen Arten von Engagement Baiting an:

Engagement Baiting Beispiele 1

  • Vote Baiting: „Klicke auf Love, wenn du für Variante A bist, klicke auf wow, wenn du für Variante B bist und klicke auf Gefällt mir, wenn du für Variante C bist“
  • React Baiting: „Drücke jetzt Gefällt mir, wenn du Fußball auch liebst“
  • Share Baiting: „Teile den Beitrag mit deinen Freunden, um am Gewinnspiel teilzunehmen“
  • Tag Baiting: „Markiere einen Freund, der genauso aussieht“
  • Comment Baiting: „Kommentiere mit JA wenn du der gleichen Meinung bist“

Engagement Baiting Beispiele 2

Insbesondere für Unternehmen und Seitenbetreiber, die regelmäßig Gewinnspiele in der simplen Form "Comment / Like zur Teilnahme" veranstalten, sind die angekündigten Maßnahmen Grund genug, die eigene Social-Media-Strategie zu überdenken oder gänzlich zu hinterfragen, ob diese schon existiert. Facebook-Seiten, die systematisch ihr Engagement durch die Aufforderung nach Votes, Likes oder Shares manipulieren, werden von Facebook degradiert. Außerdem sollen Seiten zukünftig auch ganzheitlich abgestraft werden, wenn sie wiederholt Beiträge teilen, die als Engagement Baiting enttarnt werden.

Welche konkreten Auswirkungen wird es geben?

Facebook verkündete, dass die Anpassungen des News Feed Algorithmus in den nächsten Wochen Schritt für Schritt eingeführt und getestet werden. Somit gibt das Soziale Netzwerk allen Seitenbetreibern noch ein bisschen Zeit, ihre Posts in Zukunft an die neuen Ankündigungen anzupassen. Nicht betroffen von den Maßnahmen sind Posts, in denen nach Hilfe, Ratschlag oder Empfehlungen gefragt wird. Außerdem sind Vermissten-Anzeigen, Spendenaufrufe für einen guten Zweck und das Fragen nach Reisetipps nicht von dem Update betroffen. Fraglich ist natürlich, inwieweit Facebook Bestrafungen in der Zukunft durchführen wird und in welchem Ausmaß. Die Berater und Unternehmen die in der Vergangenheit auf solche fragwürdigen Engagement-Strategien zurückgegriffen haben, sollten in der Zukunft Wege suchen, die Relevanz ihrer Seite durch ganzheitliche und intelligente Marken- & Kommunikationsstrategien zu steigern.

Wertvoller Content und authentisches Engagement

Belohnt werden durch das Update vor allem Unternehmen, die seriöse und qualitativ hochwertige Inhalte publizieren. In der Zukunft soll der Aufwand für guten Content wieder in Form von mehr organischer Reichweite honoriert werden. Nachvollziehbar aus der Sicht von Facebook ist natürlich auch, dass Nutzer nur mit wertvollen Inhalten bei Laune gehalten werden und nicht mit unkreativen Engagement Baits. Umso wichtiger ist es also, intelligente Social-Media-Strategien zu verfolgen, um das authentische Engagement zu erhöhen und somit eine Abstrafung zu vermeiden. Der Weg über Facebook Ads steht als legaler Weg natürlich weiterhin zur Reichweiten-Maximierung offen.

Fazit

Facebook setzt ein eindeutiges Zeichen gegen Engagement Baiting. Unseriöse Seitenbetreiber, die regelmäßig in ihre Trickkiste greifen, um hohe organische Reichweiten auf Facebook zu erzielen, werden in Zukunft von Facebook abgestraft. Hochqualitativer Content und nachhaltige Inhalte werden verdientermaßen wieder hochgestuft. Spätestens jetzt sollte jedes Unternehmen zweimal überlegen, welche Mittel und Strategien sie verwenden, um ihre Reichweite zu erhöhen. Denn das Tricksen und Manipulieren der Beitragsinteraktionen auf Kosten der seriösen Seitenbetreiber hat jetzt ein Ende!

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